Die ersten 10 Tage sind vorbei und es ist an der Zeit von den ersten Eindruecken zu berichten. Das erste was mich wissen liess das ich heimische Gefilde mit Sicherheit hinter mir gelassen habe, nachdem ich das Flugzeug verlassen hatte war, abgesehen vom Klima das sich am besten mit den Zustaenden im Tropenhaus des Eberswalder Zoo's beschreiben laesst, der charakteristische, suessliche Duft der mir in die Nase stieg und mich unvermittelt fuenf Jahre zurueckversetzte, nach Karnataka in dieses kleine Dorf Namens Kundapur.
Der Duft der mir schon auf dem Weg vom Flughafen zum Hotel diese mir noch unbekannte Stadt irgendwie vertraut und bekannt vorkommen laesst und die Gedanken in einer Fremden Stadt ohne Geld zu sitzen irgendwie ungefaehrlich wirken laesst.
Es gibt aber auch ein paar vietnamesische Besonderheiten.
Das Bier zum Beispiel, das hier allabendlich ein fester Bestandteil des Abendessen ist wird mit einem grossen Eisklotz genossen, der Gedanke den Versuch zu starten ein Getraenk ohne Eis zu bestellen wird nach einem Temperatur check der Bierflasche schnell verworfen. Irgendwie ist dieses waessrige Getraenk auch ein angenehmer Kontrast zur schwuelen Abendstimmung.
Welche Intension hinter der Aktion der Bedienungen steht die Eiskloetze im 10 Minuten Takt durch neue zu ersetzen, ob dadurch eine Verwaesserung vermieden, oder aber beschleunigt werden soll ist mir irgendwie (noch) nicht ersichtlich, ich werde aber bestimmt ueber weitere Feststellungen diesbezueglich berichten. Eine durchaus sympatische Geste finde ich die Tatsache das bei der ersten Bestellung sogleich ein ganzer Kasten des Bieres an den Tisch gebracht wird von dem man sich bedienen kann und am Ende die anhand der verbleibenden Reste abgerechnet wird, eine Steigerung dieser verkaufssteigernden Massnahme habe ich bis jetzt nur waehrend meiner ersten vietnamesischen Hochzeit erlebt: Das Bier wurde von den aufmerksamen Bedinungen nach jedem Schluck nachgeschenkt und die neue Flasche wurde eingesetzt noch bevor die vorherige Flasche leer ist, dieser kleine Trick erhoeht den psychischen Druck und somit unweigerlich auch die Trinkgeschwindigkeit, ein ausgekluegeltes System ;-)
Ein weiteres Indiz dafür das es den Vietnamesen beim trinken haupsächlich ums Tempo geht zeigt auch die Art und Weise des Zuprosten: Mot, Hai, Ba- Yo!! wird sich bei guter Stimmung nahezu vor jedem Schluck anfeuernd zugerufen was übersetzt eben so viel heisst wie eins, zwei drei-Yo! wobei das Yo hauptsaechlich zur Aufgabe hat das Klirren der aneinander scheppernden Gläsern zu unterstreichen.
Lustig ist auch das Mobilar der Strassencafes und Restaurants an den Strassenraendern, in Deutschland wuerde man es vermutlich als Kindergarteninterieur charakterisieren, in Vietnam sind die kleinen Plastikstuehle und dazugehoerigen Tische auf kniehoehe aber als gleichwertige Ausstattung eines Restaurant zu sehen und fuehren dazu das groessergewachsene, vorallem eben die Ausländer ziemlich lächerlich aussehen bei dem Versuch ihr Abendessen einzunehmen. Zum Glück habe ich damit aber nicht allzu grosse Probleme.
Der Duft der mir schon auf dem Weg vom Flughafen zum Hotel diese mir noch unbekannte Stadt irgendwie vertraut und bekannt vorkommen laesst und die Gedanken in einer Fremden Stadt ohne Geld zu sitzen irgendwie ungefaehrlich wirken laesst.
Es gibt aber auch ein paar vietnamesische Besonderheiten.
Das Bier zum Beispiel, das hier allabendlich ein fester Bestandteil des Abendessen ist wird mit einem grossen Eisklotz genossen, der Gedanke den Versuch zu starten ein Getraenk ohne Eis zu bestellen wird nach einem Temperatur check der Bierflasche schnell verworfen. Irgendwie ist dieses waessrige Getraenk auch ein angenehmer Kontrast zur schwuelen Abendstimmung.
Welche Intension hinter der Aktion der Bedienungen steht die Eiskloetze im 10 Minuten Takt durch neue zu ersetzen, ob dadurch eine Verwaesserung vermieden, oder aber beschleunigt werden soll ist mir irgendwie (noch) nicht ersichtlich, ich werde aber bestimmt ueber weitere Feststellungen diesbezueglich berichten. Eine durchaus sympatische Geste finde ich die Tatsache das bei der ersten Bestellung sogleich ein ganzer Kasten des Bieres an den Tisch gebracht wird von dem man sich bedienen kann und am Ende die anhand der verbleibenden Reste abgerechnet wird, eine Steigerung dieser verkaufssteigernden Massnahme habe ich bis jetzt nur waehrend meiner ersten vietnamesischen Hochzeit erlebt: Das Bier wurde von den aufmerksamen Bedinungen nach jedem Schluck nachgeschenkt und die neue Flasche wurde eingesetzt noch bevor die vorherige Flasche leer ist, dieser kleine Trick erhoeht den psychischen Druck und somit unweigerlich auch die Trinkgeschwindigkeit, ein ausgekluegeltes System ;-)
Ein weiteres Indiz dafür das es den Vietnamesen beim trinken haupsächlich ums Tempo geht zeigt auch die Art und Weise des Zuprosten: Mot, Hai, Ba- Yo!! wird sich bei guter Stimmung nahezu vor jedem Schluck anfeuernd zugerufen was übersetzt eben so viel heisst wie eins, zwei drei-Yo! wobei das Yo hauptsaechlich zur Aufgabe hat das Klirren der aneinander scheppernden Gläsern zu unterstreichen.
Lustig ist auch das Mobilar der Strassencafes und Restaurants an den Strassenraendern, in Deutschland wuerde man es vermutlich als Kindergarteninterieur charakterisieren, in Vietnam sind die kleinen Plastikstuehle und dazugehoerigen Tische auf kniehoehe aber als gleichwertige Ausstattung eines Restaurant zu sehen und fuehren dazu das groessergewachsene, vorallem eben die Ausländer ziemlich lächerlich aussehen bei dem Versuch ihr Abendessen einzunehmen. Zum Glück habe ich damit aber nicht allzu grosse Probleme.
Hallo Mimi, eins-zwei-drei wir haben das Eis aber kein Bier.
AntwortenLöschenBei der Einrichtung hört sich das ja an wie Mittelerde.....
Hallo Mimi , liebe Grüße ! Wir wollen Bilder sehen��������
LöschenOla chica!:)..ich würde auch allzugern ein paar Bilder sehen..am besten beim Mot,Hai,Ba-Yo! mit trinkfreudigen vietnamesischen Kompanen;)..schön zu lesen das alles soweit glatt läuft!..Da mache ich mir eigentlich auch überhaupt keine Sorgen..You are Misses Indiana Jones!!
AntwortenLöschenMillionen Umarmungen und Küsse an dich...
Ach,deine Adresse bitte:)
Es grüsst dich die Sueeeeeee